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Landwirtschaft / Fischerei

Die Landwirtschaft in Brandenburg ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, geprägt durch sandige Böden und ein kontinentales Klima. Hauptanbauprodukte sind Getreide, Kartoffeln, Mais und Raps. Unter den Sonderkulturen finden Spargel, Gurken, Heidelbeeren und Sanddorn besondere Bedeutung. Die Tierhaltung mit Rinder-, Schweine-, Geflügel-, Schaf und Bienenhaltung trägt zur Produktion mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln bei. Es gibt einen wachsenden Trend zur ökologischen Landwirtschaft, die zur Artenvielfalt und Umweltschutz beiträgt. Herausforderungen sind der Klimawandel, Wasserknappheit und der Strukturwandel. Zukünftig wird eine Anpassung an ökologische und ökonomische Anforderungen notwendig sein, zum Beispiel durch Smart Farming und widerstandsfähigere Pflanzensorten.

Die berufliche Fischerei in Brandenburg ist traditionsreich und wirtschaftlich bedeutsam, besonders durch den Fang und die Zucht von Karpfen, Zander, Hecht, Aal und Forelle. Aquakultur und Teichwirtschaft spielen eine zentrale Rolle, wobei nachhaltige Praktiken und Naturschutz im Vordergrund stehen. Herausforderungen sind der Klimawandel, Bestandsrückgänge und Wasserverschmutzung. Die Fischerei hat auch kulturelle Bedeutung, etwa durch traditionelle Teichwirtschaft und regionale Fischgerichte. Das anglerfreundliche Bundesland ist für seine zahlreichen Gewässer und die vielen Angelmöglichkeiten bekannt. Es stehen circa 3.000 Seen und über 30.000 Kilometer Fließgewässer inmitten einer beeindruckenden Natur für Erholung und Naturerlebnis zur Verfügung, ein Großteil davon auch für die Angelfischerei.

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